i sitz am fenstabredl
guat eigraucht mid an schwoazn cafe
da hümmi fäabt si rot und göeb
de schtådt sågt iara nåcht ade
es tönt a kreischn und a schlågn
de krau fliagn ausn moagngraun
da koal schpeats espresso auf
und de eastn gäst easauffn eanan rausch
d' haustia geht jetzt auf und zua es is ka rua
de schtråssn pröet de diesln singan
üwarai gu moagns eaklingan
daunn leit da ruassl aun mei tia
såg i zu eam i bin ned hia
trink an schpritza auf mei rechnung
und låß mi weida auf meim fensta ruhn
de hund am weg zum besalpark
de meistn aun da leine zahn
geschtåitn hintahea de waunkn
gaunz vasunkn in gedaunkn
a duzend håcknschdada ziagt
de pfuscharei im gretzl bliaht
wea kraunknschtaund håt fühlt si frei
und hacklt gean so nebenbei